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Am 01.Oktober 1951 begann im Bodelschwingh-Haus die Ausbildung zur Kinderdiakonin. Schwester Frieda Schulze gründete das kirchliche Seminar für Kinderdiakonie, um für die zahlreichen kirchlichen Kindergärten qualifizierte Mitarbeiterinnnen auszubilden.
Durch die Verankerung im Bodelschwingh-Haus wurde auch die Arbeit mit geistig behinderten Menschen in die Ausbildung integriert. Bis 1991 haben weit über 600 Schülerinnen das Seminar besucht und die Ausbildung erfolgreich abgeschlossen.

Mit der Wende hat sich auch das Seminar für Kinderdiakonie gewandelt. In den Jahren 1989-1990 wurde die Ausbildung an bundesdeutsche Richtlinien angepasst und 1991 in die Evangelische Fachschule für Sozialpädagogik umbenannt.
Damit war eine inhaltliche Neuorientierung verbunden, die ein ganz anderes Schul- und Ausbildungskonzept erforderte.